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Éolécole

Das aktuelle Projekt von Scolaire heißt Éolécole. Im Rahmen dieses Projekts haben wir in Freiburg auf dem Schuldach von Dezember 2011 bis März 2012 in Partnerschaft mit der Schule Saint-Jean Notre Dame in Besançon ein Windrad gebaut. In Besançon hat es etwas länger gedauert, bis die Stadtverwaltung eine Baugenehmigung erteilte. Im Dezember 2012 konnte das Windrad dann endlich fertiggestellt werden!
Im März 2012 haben wir unsere Partner in Besançon besucht. Der Gegenbesuch fand am 21. und 22. Juni statt. Am 6. Dezember 2012 fand ein weiteres Treffen in Freiburg statt, auf dem beschlossen wurde, dass das Projekt, vorerst weiterhin unter dem Namen Éolécole, auf alle Fälle weitergeführt werden soll.

Unsere Schirmherrin für das Projekt Éolécole ist die Bundestagsabgeordnete und ehemalige Schülerin des DFGs Franziska Brantner (Grüne).
Website von Frau Brantner

Am 16. Januar 2013 hat außerdem Pierre-Yves Le Borgn’ eine Schirmherrschaft für Éolécole übernommen.
Website von M. Le Borgn’
Erwähnung des Besuchs auf seiner Website


Mit dem Windradprojekt haben wir uns 2011/12 beim Ideenwettbewerb On y va – Auf geht’s der Robert-Bosch-Stiftung beworben. Wir wurden von insgesamt 50 Kandidaten als eins von 15 Projekten nominiert und haben am 28.10.2012 in Stuttgart den 2 Preis in Höhe von 3.500 € gewonnen.

Bevor wir allerdings gewonnen haben, mussten wir einen fast vierzigseitigen Bericht verfassen, der von der Jury nach strengen Kriterien bewertet wurde. Sie können ihn hier anschauen:

Download PDF-Datei

Hier unser Bewerbungsclip, den wir in den Sommerferien geschnitten haben:


Pierre-Yves Le Borgn' (député Assemblée Nationale, Parti Socialiste) devient parrain de Scolaire

Le député d'Assemblée Nationale et Zuständiger für die Franzosen à l'Étranger (Allemagne, Mitteleuropa et orientale) est venu au LFA pour parler aux élèves de Scolaire de sa proposition de devenir parrain du projet Éolécole.

Lors de la rencontre, nous lui avons présenté die fünfjährige Vergangenheit der Schülerfirma et les futurs projets prévus.
Er hat uns seinerseits nach Paris in die Assemblée Nationale eingeladen und uns versprochen, die französische Ministre de l'Écologie, du Développement durable et de l'Énergie, Delphine Batho, um einen Termin zu bitten, um ihr das Konzept einer deutschen Schülerfirma zu erklären und um für die Integration de l'écologie et du développement durable zu werben.
Die Parisreise wird gemeinsam mit unseren Projektpartnern aus Besançon stattfinden und ist für den Zeitraum des 12. bis 14. Mais angesetzt.

Fotos: Michel Chaussemy
Bericht: Nicolas Feil, 2de ES

Einweihung des Windrads in Besançon 26.01.2013

Am Sonntag, 26. Januar luden die Éco-Délégués des Collège Notre-Dame die Freiburger Projektpartner anlässlich der Einweihung ihres Windrads nach Besançon ein.

Zweiter Platz bei der Preisverleihung! 28.10.2012

Am Sonntag, den 28. Oktober sind fünf Schüler und drei Lehrer aus Besançon und Freiburg nach Stuttgart gefahren, um an der Preisverleihung des Ideenwettbewerbs „On y va – Auf geht’s“ der Robert-Bosch-Stiftung teilzunehmen.
Es sollte sich lohnen: Wir haben den mit 3500 € dotierten zweiten Preis gewonnen und sind mächtig stolz. Denn keiner hatte es richtig erwartet, als wir uns ins Schwabenland aufmachten...
Ziel des Projekts war die weitere Erschließung der Möglichkeiten, am Deutsch-Französischen Gymnasium erneuerbare Energien zu benutzen. Wir haben mit unserer Idee erfolgreich am deutsch-französischen Wettbewerb On y va - Auf geht's als "Windkraft macht Schule/Éolécole" unter 15 bundesweit ausgewählten Projekten teilgenommen.
Wir haben bei den Gesprächen mit unseren Projektpartnern aus Besançon fest beschlossen, weitere Projekte in dieser Partnerschaft anzustreben, und uns für den Dezember in Freiburg verabredet.

Wir Schüler sind mit dem Zug nach Stuttgart gefahren und von dort aus - entsprechend der Scolaire-Philosophie - zum Robert-Bosch-Haus gelaufen. Als Allererste wurden die vier zusätzlich angereisten Schüler im Neubau der Villa Robert Bosch empfangen. Bald nach der Ankunft der jeweils vierköpfigen Projektleitungen begann das Programm des Vormittags.

Das Improvisationsduo von Theater Lucky Lux sorgte mit deutsch-französischem Programm für beste Unterhaltung

Um 12:04 Uhr hielt die große Gruppe von Éolécole endlich den Pokal in Händen: der zweite Preis in Höhe von 3 500 €

Beim Gemeinsamen Mittagessen mit göttlichem Blick auf das verschneite Stuttgart wurden bereits die nächsten verrückten Ideen diskutiert.
Nach dem Mittagessen, Gruppenfoto und der notwendigen Schneeballschlacht ging es mit dem Zug wieder zurück - aber zuvor natürlich noch zum Anti-Stuttgart-21-Stand

Fotos: Robert-Bosch-Stiftung, Nicolas Feil Bericht: Nicolas Feil, Scolaire

Besuch aus Besançon

Am 21. und 22. Juni 2012 war eine 19-köpfige Gruppe aus Besançon in Freiburg yu Gast, um die Einweihung des Freiburger Windrads und den baldigen Beginn der Bauarbeiten am bisontiner Windrad yu feiern.

Nach der Ankunft der Delegation aus Besançon ging es nach einer kurzen Verschnaufpause gleich weiter. Wir besuchten gemeinsam die nahe gelegene Wasserschnecke. Dort wurden wir von einer Scolaire-Schülerin mit Umweltmentoren-Ausbildung ausführlich über den Betrieb des Wasserkraftwerks aufgeklärt. Anschließend aßen wir in gemütlicher Atmosphäre gemeinsam in der Schulkantine zu Mittag, um dann frisch gestärkt an die Arbeit zu gehen: in zwei Gruppen bauten wir zwei kleinere Windräder auf.

Natürlich bereiteten wir auch die geplante Einweihung des Windrads vor: es musste für das leibliche Wohl gesorgt, die Technik und Bestuhlung aufgebaut werden, sowie letzte Programmpunkte geklärt werden. Auch hier arbeiteten wir Hand in Hand.
Außerdem besprachen und planten wir den weiteren Verlauf des Projektes.

Französische sowie deutsche Presse war anwesend, um anschließend ausführlich zu berichten.

Zur Vernissage anwesend waren neben der Freiburger Bildungs- und Umweltbürgermeisterin Gerda Stuchlik auch Schüler, die nicht bei Scolaire/Éolécole engagiert sind. Nach der Begrüßung durch die Direktion und Éolécole stellten wir in beiden Sprachen das Projekt der Öffentlichkeit und der Schulgemeinschaft vor. Der Unterstufenchor gestaltete die Einweihung musikalisch, neben den vielen Beiträgen verschiedener Klassen. Sei es Film, Präsentation oder Sketch, die Schüler ließen sich Originelles zum Thema Wind einfallen. Nachdem wir die Videobotschaft unserer Schirmherrin, Bundestagsabgeordnete Franziska Brantner (Grüne), gesehen hatten, überraschten uns die Schüler aus Besançon mit einer Dankesrede und einem Geschenk: ein signiertes Buch von Yann-Arthus Bertrand, der die Schirmherrschaft auf französischer Seite übernommen hat, wurde dem deutschen Schulleiter Martin Wedel überreicht.

Alle Gäste waren danach eingeladen, sich am Buffet zu stärken und ihr Glas auf das Projekt zu heben. Das gemeinsame Abendessen war die beste Gelegenheit, sich im deutsch-französischen Dialog über das Projekt zu unterhalten.

Alle Schüler konnten in Familien untergebracht werden und einige der Schüler verabredeten sich für die Sommerferien.

Am 22. Juli besichtigten wir einen Bio-Bauernhof, der zu 100% sein Strom aus regenerativen Quellen selbst produziert und verkauft. Dazu benutzen sie Windkraft, Wasserkraft, Photovoltaik, Solarthermie und Biomasse. Uns wurden alle Zusammenhänge ausführlich erklärt. Alle Beteiligten waren sichtbar beeindruckt, denn dieser Hof ist der beste Beweis dafür, dass es auch anders geht. Die sprachlichen Barrieren wurden durch Übersetzungen problemlos überwunden. Am Nachmittag zeigte uns Herr Pesch von der fesa die Windräder des Freiburger Hausbergs auf dem Holzschlägermatten (Schauinsland, Schwarzwald). Es war für uns die beste Gelegenheit, zum Thema erneuerbaren Energien auch ein Mal kritisch nachzufragen, um das Thema besser zu verstehen. Wir diskutierten über die Möglichkeiten und Grenzen von erneuerbaren Energien und Klimaschutz. Auch hier wurde sowohl auf deutscher als auch auf französischer Seite viel dazu gelernt. Besonders interessant für die Delegation war es, zu erfahren wie Klimaschutz und Energiewende auf Seite der Bürger zum Beispiel durch die fesa aktiv gestaltet werden kann.

Wehmütig verließen uns die Schüler und Lehrer aus Besançon am späten Nachmittag nach zwei hochinteressanten und aufregenden Tagen.

Text: Jean-Marc Kutz
Bilder: Nicolas Feil

Besuch in Besançon

22 Scolaire-Mitglieder sind zusammen mit Frau Bayerlander und M. Chevallier am Donnerstag, 15. März nach Besançon gefahren, um sich mit den Projektpartnern zu treffen und gemeinsam den weiteren Verlauf des Projekts Éolécole zu planen.

Um 08:05 Uhr sind wir am Konzerthaus abgefahren und nach zweieinhalb Stunden Busfahrt am Collège Notre-Dame angekommen.

M. Legou (Organisator des Projekts), M. Stenger (Direktor) und Mme Levrai von der Stadtverwaltung haben uns zusammen mit zwei Schülern begrüßt und uns anschließend das Haus gezeigt. Für die meisten Freiburger sah die Schule von innen wie außen wie ein Gefängnis aus, da sie an das wunderschöne DFG gewöhnt waren.

An diesem Vormittag haben wir um zwölf in der Kantine der Behindertenschule nebenan gegessen, leider hat es nicht so toll geschmeckt.

Am Nachmittag sind wir dann um 13:15 Uhr losgefahren, um das städtische Klärwerk Port Douvot zu besichtigen. Zuerst wurde uns die Funktionsweise erklärt, dann haben wir einen Rundgang über das Gelände gemacht, wo es eigentlich überall stank. Frau Bayerlander hat uns anschließend fest versprochen, das nächste Mal eine Parfümerie zu besuchen.

Um 16:30 Uhr kamen dann unsere Austauschschüler aus den Klassenzimmern, um uns abzuholen. Fast alle waren in Familien untergebracht, drei Schüler haben im Internat geschlafen.

Am nächsten Morgen haben wir uns um acht Uhr im Hof des Collèges getroffen, um den Schülern aus Besançon unsere Projekte (Windrad, Nachhaltigkeitstag und Mango-Verkauf) vorzustellen. Leider waren nur drei von ihnen anwesend, weil die anderen alle im Unterricht zu bleiben hatten. Später kam aber noch eine ganze 5e-Klasse.

Danach begann die Arbeit an unseren gemeinsamen Projekten: Ein Windrad, ein Solarboot und ein Solarauto wurden aus Bausätzen zusammengebaut. Eine andere Gruppe hat sich um die Planung gekümmert: es ging um das Treffen im Juni, das Windrad für Besançon und einige andere Dinge.

Nach dem Mittagessen haben wir um 13:52 Uhr einen Mirabellenbaum in die Doline, den neuen Park der Schule, gepflanzt - den Arbre de l’Amitié Franco-Allemande.
Dabei ging alles ganz feierlich zu: das Loch war bereits ausgehoben, es wurde von Schülern symbolisch noch vertieft. Dann kam auch noch ein Reporter von einer Lokalzeitung, um Fotos zu schießen. Dann wurde es erst... Alle haben einen Halbkreis um das Loch herum gebildet.
Der Baum wurde feierlich von Clarisse und einer Éco-Déléguée aus Besançon zu seinem Ehrenplatz in der Doline getragen, sogar der Dramatik und der Fotos wegen zwei Mal. Dann wurden die Schaufeln wieder aufgenommen und der kleine Mirabellenbaum (er misst etwa 1,5 m) wurde eingegraben.

Nach diesem feierlichen Akt hat M. Legou von der französischen Seite eine Rede gehalten:
Wir haben heute den Baum der Deutsch-Französischen Freundschaft gepflanzt. Ein Baum stirbt nicht, genauso wie unsere Partnerschaft lange halten wird. Dies ist ein Obstbaum, und das hat einen Grund: Er wird die Früchte unserer Partnerschaft tragen.

Nach der Zeremonie haben alle etwas getrunken, dann wurde die Éolécole-Fahne unterschrieben. Um 15:20 Uhr sind wir mit dem Bus nach Freiburg zurück gefahren.


Text und Bilder: Nicolas Feil

Windrad fertiggestellt - 05.03..2012

Am 5. März war es soweit: unser allererstes Windrad konnte endlich aufgestellt werden.

Wir hatten uns vorher sechs mal getroffen, um zu besprechen, zu planen, einzukaufen und zu bauen.
Jetzt ist unser Windrad fertig.

Einige technische Daten:
· 6 m Höhe
· 1,5 t Gewicht als Windlastsicherung
· 160 Watt Leistung bei 48 Volt Spannung
· bis zu 1000 Umdrehungen in der Minute (17 pro Sekunde)

Das Richtbäumchen musste natürlich gleich zu Anfang geschmückt werden und erinnerte sarkastisch an den vergangenen Winter

Als alles bereit war, musste nur noch das Herzstück – unser Generator – aufmontiert werden, dann konnte das Aufstellen beginnen

Dann kam erst der eigentliche Spaß – das Aufrichten und das anschließende Halten der Drahtseile

Unser Windrad, das man schon von Weitem gut sieht, drehte sich prompt im Sonnenschein


Wenn man weit genug entfernt und an den richtigen Stellen im richtigen Winkel auf dem Schulgelände steht, kann man das Windrad auch von unten bewundern – zum Beispiel hinter dem Neubau

Bauarbeiten fürs Windrad begonnen - 28.01.2012

Auch der Termin am 21.01.12 wurde wegen des starken Winds wörtlich abgeblasen.
Der neue Termin war der Samstag, 28.01. ab 10 Uhr.
Und diesmal hat es geklappt.
Um 10 Uhr morgens kamen 3 Lehrer, 10 Scolaire und 4 Scolini, um gemeinsam das erste Windrad für Éolécole aufzubauen.


Zunächst haben wir eine der drei Stangen mit der Flex in zwei Stücke geteilt

Dann wurden Gummimatten zurechtgeschnitten, auf denen die 20 Randsteine als Beschwerung des Windrads platziert wurden

In der Pause um kurz vor zwölf gab es jede Menge Brezeln

Die Steine haben wir mit Gewindeschrauben in vorgebohrten Löchern verklebt

Dann haben wir die Steine genauestens platziert

Es werden an allen vier Stangenenden 380 kg für Bodenhalt sorgen

Um kurz vor zwei gab es dann Mittagessen

Pizza! Lecker... wie immer, wenn Scolaire etwas aufbaut

Nach der Pause haben wir unsere Styrodur-Platte zur Stabilisierung in der Mitte der Konstruktion platziert und dann aufgeräumt
Um 14:40 Uhr war Feierabend

Bilder: H. Bayerlander, N. Feil

20.01.2012

Am Freitag, 20.01.2012 war ein Treffen zur Vorbereitung des geplanten Windradbaus am 21.01.
Zuvor wurde die finanzielle Bilanz des vergangenen Jahres gezogen - es war super sonnig und damit auch ertragreich...
Herr Bohn stellte zunächst einmal allen das Windrad vor, ein amerikanisches Modell der Firma Southwest. Es ist mit 160 Watt das kleinste Windrad auf dem Weg zum 500-Watt-Kraftwerk und trägt den Namen Air Breeze, also Luftbrise - bei dem starken Wind zurzeit eine eher unpassende Bezeichnung, da der Aufbau wetterbedingt bereits zum zweiten Mal verschoben wurde.
Es fehlten noch ein paar Teile, also wurde zu elft in den Baumarkt gefahren und Dinge wie Styrodur und Lüsterklemmen besorgt. Dann begann auch schon bald der Elternsprechtag und die beiden Lehrer mussten schnell zurück ins DFG.

zum Blog-Bericht von Eva Mair, Scolini


5. Januar: Einkaufen statt Bauen wegen des Sturms

Am Donnerstag, 05.01.2012 traf sich eine Gruppe aus Scolaire-Mitgliedern, um noch einige Einkäufe für das Windrad zu tätigen.
Eigentlich war für diesen Tag bereits der Beginn des Aufbaus geplant gewesen, das stürmische Wetter ließ das aber leider nicht zu. Dennoch haben wir jetzt fast alle Materialien beisammen und könnten eigentlich losbauen.
Am ersten Schultag (09.09.12) wurde ausgemacht, dass wir uns am
Freitag, den 20.01. von 13-16 Uhr (danach ist Elternsprechtag) zur Vorbereitung und
am Samstag, den 21.01. ab 10 Uhr zum Bauen treffen, der Bautermin musste aber auch diesmal wegen Sturmes verschoben werden.

Kerstin Andreae im DFG

Am Mittwoch, den 7. Dezember 2011 war die Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae im DFG zu Besuch.
Um 13 Uhr traf die Grüne und Schirmherrin von Scolaire ein und ließ sich dann bei Orangensaft und Spekulatius von Éolécole erzählen. Sie war davon begeistert, dass uns bereits am Vortag die Delegation aus Besançon besucht hatte und die Kooperation so gut klappte. Anwesend waren auch Herr Wedel, Madame Perrier, Adrian Baron von Holzing aus dem Solarverein, Frau Bayerlander und Herr Bohn. Nach einer Besprechung der laufenden und zukünftigen Besprechung der Projekte von Scolaire ging es -natürlich - aufs Dach. Wir zeigten der Politikerin unsere umfassenden Photovoltaik-Anlagen und die Stelle, an der das Windrad im Januar 2012 aufgebaut werden soll. Sie wurde um 14:30 Uhr mit einem Modellwindrad, das von den Scolinis und insbesondere Daniel, Clarisse und Leander gebaut wurde, und einem Scolini-Pullover für als Geschenk verabschiedet. Danke fürs kommen und bis bald

Visite de la marraine de Scolaire le mercredi 7 décembre 2011

Depuis la naissance de Scolaire, la femme politique de l’Alliance 90 / Les Verts et membre de l’assemblée parlementaire à Berlin, Kerstin Andreae, est marraine de notre projet. Après nous avoir accueillis en septembre 2010 à Berlin dans le Bundestag, elle nous a rendu visite au LFA mercredi dernier.

Après son arrivée, les élèves membre de Scolaire ainsi que les professeurs supervisant notre projet et la direction se sont retrouvés pour parler de notre projet, de son évolution (Kerstin Andreae ne nous avais plus rendu visite depuis que le toit du nouveau bâtiment avait été équipé de panneaux solaires). Nous avons donc parlés pendant un bon moment des élèves participant à Scolaire et de nos projets actuels. Un point important était de lui parler de notre nouveau projet Éolécole en partenariat avec une école à Besançon. Kerstin Andreae a spontanément accepté de parrainer aussi ce projet. Après un bon moment passé ensemble à discuter, nous sommes montés sur les deux toits pour montrer à la députée les installations de panneaux solaires. Pour finir la visite, nous avons remis des cadeaux à Kerstin Andreae que les petits Scolaire, les Scolini avaient bricolés.

Nous nous avons beaucoup réjouit de la visite de la députée. Merci et à bientôt


Besuch aus Besançon

Am Nikolausdienstag, den 6. Dezember 2011 hat eine Delegation bestehend aus 2 Lehrern, 2 Collège- und 3 Lycée-Schülern der Schule Notre-Dame-Saint-Jean in Besançon das DFG besucht.
Die Gäste trafen um 10:50 Uhr ein und blieben bis um 16 Uhr. Sie stellten uns ihre Umwelt-AG vor und erläuterten uns ihre Pläne für das Windrad in Besançon.
Um 12:30 Uhr gab es Essen in der Cafeteria, danach haben wir die Nachhaltigkeitstags-Projekte der 8b und der ehemaligen 9b, ein Windrad und zwei Solarkocher, zusammen fertiggestellt. Das Windrad wurde sogleich vor dem Büro von Herrn Wedel auf dem Dach der Sporthalle montiert, einen Solarkocher haben die Bisontins als Geschenk mitgenommen. Mit Nikoläusen wurden die Gäste verabschiedet, die sich schon um acht Uhr früh auf den Weg in ihre Partnerstadt Freiburg im Breisgau gemacht haben und auf einen Besuch des berühmten Freiburger Weihnachtsmarktes verzichten mussten.
Es wurde viel geplant und besprochen, trotz anfänglicher Kommunikationsscheuheiten und knapper Zeitspanne. Das nächste Treffen soll Mitte März in Besançon stattfinden. Bis dahin werden beide Windrad-Prototypen gebaut.

E39, Dachbesichtigung, Besprechung

Das Windrad (Nachhaltigkeitstags-Projekt der 8b) wurde auf dem Dach der Sporthalle montiert.

Die Solaröfen wurden zusammen weitergebaut.

Erster Schritt - 03.12.2011

Am Samstag, den 3. Dezember 2011 haben wir uns um 10 Uhr getroffen, um die 20 Randsteine à 76kg (also insgesamt 1,5t) für die Befestigung des Windrads auf das Dach des Neubaus zu bringen.

Wir haben die Steine mit dem Aufzug ins Obergeschoss gebracht, an Bierbänken festgebunden und diese dann über die Treppe aufs Dach gezogen

Oben auf dem Dach standen bei eisigem Wind und Nieselregen unsere tapferen Leute, die die Steine nach oben gezogen haben

Als erst einmal alle 20 Steine im 1. Stock waren, ging die Arbeit schneller voran
Oben wurden die Steine gestapelt

Auch wurden bereits drei Stangen des Gerüsts vom Windrad auf das Dach gebracht

Wir haben bis um 13 Uhr gearbeitet und dann bei Brezeln eine Sitzung abgehalten.
Im Januar geht's weiter.

Bilder von Nicolas Feil

Zuvor: Das Windradprojekt der Scolinis nimmt Gestalt an

Am Mittwoch, den 12.01.2011 trafen sich die Scolinis aus den Klassen 5, 6 6e und 5e im Physiksaal, um dort einige Grundlagen zum Thema Energie zu erarbeiten. Anschließend ging es an die konkrete Planung unseres Windrads:
  • Welchen Motor brauchen wir?
  • Welche Flügel? Aus was stellen wir die Flügel her?
  • Wie groß müssen die Flügel sein?
  • Wie verlaufen die Kabel?

usw. Nächsten Mittwoch bringen alle Materialien mit, die sie für den Bau unseres Windrads für geeignet halten. (Joghurtbecher, Pappe, Räder/ Reifen/Ringe, Holzstäbe .) Mit der vom Windrad erzeugten Energie soll später ein Lämpchen zum Leuchten gebracht werden. Wer hat noch Lust, mitzubauen?

Meldet Euch per Mail an scolaire@hotmail.de oder bei Herrn Bohn oder Frau Bayerlander.